Unser Hof ist ein
Lebendiger Organismus:
Mensch, Pflanze, Tier und Boden wirken zusammen.

Demeter_gelb

Unser VIKTORHOF ist als lebendiger Organismus gestaltet. Wir halten genau so 

viele Tiere, wie es zu unserem Land passt. Diese liefern den wertvollen Dünger, 

der gebraucht wird, um das Land fruchtbar zu halten. Unsere Tiere bekommen 

das auf dem Hof gewonnene Futter und geben uns dafür beste Lebensmittel.

Schafgarbe

PRÄPARATE BELEBEN
DIE ERDE UND ALLES
WAS DARIN WÄCHST.

Mit selbst hergestellten biologisch-dynamischen Präparaten aus Kräutern, Eichenrinde, Hornkiesel und Hornmist fördern wir die Fruchtbarkeit des Bodens. Die Pflanzen wachsen harmonisch. So entstehen vitale Lebensmittel für Mensch und Tier. Ihre Wirkung ist wissenschaftlich unabhängig erforscht. Das Ergebnis: Der Boden wird lebendiger, die Humusschicht wächst und die Pflanzen werden kräftiger. Wir geben der Natur mehr zurück, als wir nehmen.

DEMETER HAT DIE
STRENGSTEN RICHTLINIEN

Unser Hof und alle Produkte sind nach Demeter-Richtlinien zertifiziert und werden regelmäßig kontrolliert. Die Demeter-Methoden sind keine mystischen Geheimnisse, sondern die konsequente Weiterführung von Naturprozessen zwischen Himmel und Erde.
Zu den Demeter-Richtlinien zählen:
– der gesamte Hof wirtschaftet bio-dynamisch
– Tierhaltung auf jedem Demeter-Bauernhof
– 100 % Bio-Futter, 80 % davon muss
    Demeter-Vorgaben entsprechen
– Verzicht auf Enthornen und Schnabelkürzen
– Einsatz biologisch-dynamischer Präparate
– bio-dynamische Saatzüchtung
– nur samenfeste Getreidesorten
– keine Jodierung, kein Einsatz von Nitritpökelsalz         und so genannten natürlichen Aromen 

BIO-DYNAMISCHE QUALITÄT HAT EIN KLARES ZIEL: SIE DIENT DEM MENSCHEN; FÖRDERT KÖRPERLICHE, SEELISCHE UND GEISTIGE ENTWICKLUNG GLEICHERMASSEN.

WAS VOR UNS LIEGT UND WAS HINTER UNS LIEGT, SIND KLEINIGKEITEN IM VERGLEICH ZU DEM, WAS IN UNS LIEGT.

UND WENN WIR DAS,WAS IN UNS LIEGT, NACH AUSSEN TRAGEN, GESCHEHEN WUNDER.

Henry David Thoreau

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GROSSVATER PETER PRASSER SEN.  UND SEIN ENKEL, JUNGBAUER JAKOB PRASSER

Wir leben im Einklang  mit der Natur.

LINKS DAS FERNHEIZWERK, IN DER MITTE DAS ALTE RENOVIERTE BAUERNHAUS

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DIE SONNE LIEFERT DEN STROM

Familie

DIE FAMILIE PRASSER: JAKOB, DER JUNGBAUER, PETER SEN. UND ROMANA, DIE ALTBAUERN, PETER JUN. UND BARBARA SAMT IHREN TÖCHTERN MAGDALENA UND KATHARINA

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DER REVITALISIERTE KAISERSTADL


DER VIKTORHOF UND DIE FAMILIE PRASSER

WIE ALLES BEGANN…

Am 3. Mai 1907 wurde der Viktorhof von Peter Prasser, dem Urgroßvater vom Peter Prasser sen. gekauft. Mit nur 21 Jahren konnte Peter Prasser sen. den Hof übernehmen. Damals war der Viktorhof ein herkömmlicher, gemischter Betrieb mit Schweinen, Milchkühen, Rindermast und Ackerbau. Fortschrittlich für diese Zeit war, dass bereits Traktoren am Hof eingesetzt wurden. 1963 baute man schließlich die Schweinemast aus. 40 Mutterschweine waren in den Stallungen untergebracht, doch bei der Nachzucht kam es vermehrt zu Schwierigkeiten. Es zeigte sich: Die Modernisierung der Stallungen war nicht das Beste für die Tiere. 

1975

UMDENKEN AM VIKTORHOF

Durch den Tierarzt und Homöopathen Dr. Selinger wurde Peter Prasser sen. auf den organisch-biologischen Landbau aufmerksam. Das Thema ließ ihn nicht mehr los. 1971 besuchte er einen Kurs in der Schweiz und daraufhin stellte er den Betrieb, von vielen nur belächelt, auf „organisch-biologischen Landbau“ um. Der Anfang war freilich nicht ganz einfach: In der näheren Umgebung gab es niemanden, den man hätte fragen können. Aber der Mut und die Entschlossenheit, einen neuen Weg einzuschlagen, wurden belohnt: zwei Jahre nach der Umstellung wurden die ersten Verbesserungen sichtbar, die Tiere wurden gesünder. Zeitgleich wurde auch ein neues Familienhaus nach integralbiologischen Aspekten ohne Verwendung von Zement oder Kunststoffen errichtet. Schon 1974 kam es zum Verkauf von Produkten ab Hof. Postpakete wurden österreichweit versendet. 1975 wurde der Viktorhof auf „Demeter“ umgestellt.

 

DER VIKTORHOF BLÜHT AUF

In den folgenden Jahren fand der Viktorhof mehr und mehr zu seiner wahren Bestimmung. 1984 wurde eine eigene Getreidereinigungsanlage angeschafft. 1990 entschied Peter Prasser jun. das alte Bauernhaus zu sanieren und baute es zum Büro- und Wohngebäude um. 1996 wurde ein Fernheizwerk am Hof errichtet, von dem aus über 40 Haushalte in Kappel versorgt werden. Das Holz für die Hackschnitzel wird von den Bauern aus der Umgebung zugekauft. Auf den Dächern der Stallgebäude befinden sich Photovoltaikmodule, die den Hof mit grünem Strom versorgen.

2020

URLAUB IM CHALET KAISER

2019 entschloss sich Familie Prasser, den Kaiserstadl, ein 170 Jahre altes, landwirtschaftliches Gebäude am Fuße der Saualm zu renovieren. Unter der Verwendung von natürlichen Baumaterialien entstand ein einzigartiges Refugium in Alleinlage, das nun ganzjährig an Erholungssuchende vermietet wird. Die Außenfassade des traditionellen Stadls blieb erhalten, im Inneren wurde mit Glas und Holz ein großzügiges Raumkonzept umgesetzt, das bis zu 8 Personen allen erdenklichen Komfort bietet. 

Aehre