Genau genommen ist Buchweizen kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs und damit ein naher Verwandter von z. B. Rhabarber. Dieses Pseudogetreide also, ist vollgepackt mit hochwertigem Eiweiß und verschiedenen weiteren Nährstoffen wie Magnesium, Kalium, Eisen und Calcium sowie die für Haut und Haare sehr wichtige Kieselsäure. Darüber hinaus enthält Buchweizen reichlich Vitamin E, B1 und B2. Er enthält kein Klebereiweiß und kann daher beim Brotbacken nur zusammen mit Weizen oder Roggen verwendet werden. Die Buchweizenkörner geben den Brotteigen jedoch einen herzhaften „Biss“. Leicht angeröstet kann man die Körner auch über verschiedene Gerichte (z. B. Salate) streuen und diesen eine nussige Note verleihen.